Vom 12. bis zum 21. August 2020 führte der Arbeitskreis Verkehr* sechs Informations-veranstaltungen zum Entwurf des Verkehrskonzeptes Holweide des Amtes für Straßen und Verkehrsentwicklung durch. Es nahmen jeweils zwischen 32 und 45 Gäste teil.
Seit 2012 gab es Vorschläge und Forderungen des Arbeitskreises für eine Entlastung der Bergisch Gladbacher Straße und für mehr Sicherheit für die „schwächeren“ Verkehrsteilnehmer.
2015 kündigte die Verwaltung die Fertigstellung eines Verkehrskonzeptes an, es tat sich aber nichts. Schließlich drohte die Bezirksvertretung Mülheim mit einer Klage.
In einem mit Verkehrskonzept Holweide überschriebenen Arbeitspapier, letzte Aktualisierung des Entwurfes fand am 16.06.2020 statt, prüft das Amt für Straßen- und Verkehrsentwicklung derzeit verschiedene Varianten, Verkehr aus der Bergisch Gladbacher Straße in die Wohngebiete zu verlagern.
Der Koordinator des Arbeitskreises, Horst Kriebeler, informierte während der Veranstaltungen mit Hilfe einer Bildschirmpräsentation unserer Stellungnahme zu den dort enthaltenen Vorschlägen. Sie finden weiter unten eine Onlineversion der Präsentation.
Im Anschluss an den Vortrag hatten die Teilnehmer Gelegenheit Fragen zu stellen oder ihre Meinung darzustellen. Hierzu haben wir ein Ergebnisprotokoll erstellt, das Sie ebenfalls weiter unten finden.
* Der Arbeitskreis Verkehr ist ein gemeinsames Forum von Runder Tisch Holweide und der Bürgervereinigung Holweide e.V.
Inhalt
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Während der sechs Informationsveranstaltungen wurden mehr als 300 Unterschriften gesammelt. Bis Ende des Jahres setzen wir die Unterschriftensammlung online fort und haben bisher mehr als 500 Unterschriften gesammelt.
Anfang 2021 wollen wir die Unterschriftensammlung an Oberbürgermeisterin Reker überreichen.
Bitte unterstützen auch Sie das Vorhaben und unterschreiben Sie!
Bitte klicken Sie dazu auf den blauen Button "Unterschreiben" und folgen Sie der Anleitung. Vielen Dank für Ihre Beteiligung!
HINTERGRUND
Seit vielen Jahren wehren sich Holweider und Dellbrücker Bürger*innen gegen die ständige Ausweitung des Durchgangsverkehrs auf der Bergisch Gladbacher Straße. Zu Recht, denn neben der steigenden Lärmbelastung und steigenden Unfallrisiken wird der von der EU festgelegte Grenzwert an Stickoxiden zeitweise schon überschritten.
In einem Arbeitspapier prüft das Amt für Straßen- und Verkehrsentwicklung derzeit verschiedene Varianten, Verkehr aus der Bergisch Gladbacher Straße in die Wohngebiete zu verlagern. Unter anderem:
Mit den sechs Informationsveranstaltungen, die im Vorfeld der Kommunalwahl stattfanden, boten wir Ihnen die Möglichkeit, sich an der Diskussion um tatsächlich entlastende Alternativen zu beteiligen.
Der Arbeitskreis Verkehr wird auf der Grundlage der Ergebnisse eigene Vorschläge erarbeiten.
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